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heyPatient on FHIR 🔥

Aktualisiert: 5. Juni

Mit der heyPatient App können Patientinnen und Patienten mit allen (na ja, zukünftig ;) Gesundheitspartnern auf gleiche Weise in einer einzigen einheitlichen Umgebung kommunizieren und die Übersicht behalten.


Dabei ist es wesentlich zu beachten, dass die zu transportierenden Inhalte für alle Gesundheitsversorger sehr ähnlich, aber nicht gleich sind:


Neben gemeinsamen Basisinformationen werden immer auch spezifische Zusatzinformationen (für Orthopädie anders als für Geburtshilfe, für ambulante anders als für stationäre Behandlungen) benötigt.

Dies ist nur möglich, wenn die technischen Verbindungskanäle zu den Gesundheitspartnern auf gleiche Weise funktionieren und sehr einfach aufgebaut und angepasst werden können.


Der (nicht mehr ganz) neue FHIR Kommunikationsstandard für das Gesundheitswesen (FHIR =Fast Healthcare Interoperability Resources) leistet genau das. Deshalb erfährt er eine rasche Verbreitung im Gesundheitswesen.


Was ist FHIR überhaupt?

FHIR basiert auf standardisierten Baustein-Datensätzen, sogenannten „Resources“, für Patient, Encounter, Appointment, Document, Task und vielen weiteren.


Jede dieser „Resources“ enthält alle wesentlichen Informationselemente des jeweiligen Bausteins, und kann bei Bedarf mit „Extensions“ erweitert werden.


Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine Appointment Resource mit nur minimalen ausgewählten Informationselementen des Appointment Bausteins, sowie einer institutionsspezifischen Ergänzung.



Im Gegensatz zu früheren Standards wird jedem Informationselement die dazugehörige Bedeutung mitgegeben, um Missverständnisse in der institutionsübergreifenden Kommunikation zu vermeiden.


Im Beispiel oben ist der Code „FOLLOWUP“ ein gültiges Element aus der normierten HL7 Werteliste v2-0276.


Mit FHIR Resources können Datenbanken z.B. für klinische Informationssysteme vollständig abgebildet werden.


Zum FHIR Standard gehören moderne sichere Webservice-Kommunikations-Standards auf REST Basis, die sich in Cloud-Services aller Art bewährt haben. Ebenso umfasst der FHIR Standard umfangreiche leistungsfähige Query-Optionen zur effizienten Datenanalyse und -Bearbeitung.


Weitere Vorteile von FHIR:

  • Vendor-unabhängig

  • Unterstützt von allen grossen Cloud-Anbietern (MS Azure, Google, AWS) mit Hosting in der Schweiz

  • riesige HL7 Community für laufende Weiterentwicklung, auch in der Schweiz für CH-Spezifika

  • Standard-Bausteine und Adaptermodule verfügbar

  • auch das EPD kann mit FHIR angesprochen werden

Aus diesem Grund ist die heyPatient Kommunikation konsequent auf dem FHIR Standard aufgebaut.


FHIR – Jumpstart: Wie Fast ist FHIR in meiner Gesundheitseinrichtung verfügbar?

Auch Ihre Gesundheitseinrichtung kann von einer schnellen und einfachen Integration mit heyPatient über ein eigenes FHIR API profitieren.


Erster Schritt: Verifizieren Sie Ihre Readiness

Bestellen Sie unverbindlich zum Preis eines Kaffees eine Demoinstallation mit API-Testzugang und Demoportal für einen POC in Ihrer Einrichtung.


Wir stellen Ihnen in wenigen Tagen einen Testzugang zum privaten API https://heypatienthdstest-mySpital.fhir.azurehealthcareapis.com bereit, für den bidirektionalen Datentransfer, zum Testen mit der heyPatient App und zur Überwachung mit dem heyPatient Portal.



Zweiter Schritt: Integration mit Ihrer Applikations-Umgebung

Um die Kernfunktionen von heyPatient zu nutzen, ist die Kommunikation mit Ihrem Patientenadministrationssystem/ERP und Ihrem Dispositionssystem/KIS erforderlich. Falls Sie über das NAV ERP und Polypoint oder KISIM als Dispositionssystem verfügen, ist eine Integration mit Hilfe der für diese Systeme verfügbaren heyPatient Module in wenigen Stunden möglich (Variante 1 in der folgenden Abbildung).


Nahezu beliebige andere Spitalsysteme können über klassische HL7 V2 Verbindungen mittels einer bestehenden Integrationsplattform (WSO2, Orchestra, BizTalk…) mit heyPatient per FHIR kommunizieren (Variante 2 in der Abbildung). Auch hier ist die FHIR Kommunikation in wenigen Stunden eingerichtet.

Dritter Schritt : Ausgestaltung der spezifischen Informationsinhalte für Ihre Patienten.

Hier steckt die wahre Fleissarbeit – allerdings nicht in der FHIR Integration, sondern im Marketing: Je nach individuellen Ansprüchen können Stunden oder Monate investiert werden, um die Kerninformationen mit spitalspezifischen Zusatzinformationen, Merkblättern, Formularen, Demonstrationsvideos etc. im heyPatient Portal anzureichern.


Bereits vorhandene Unterlagen können schnell und einfach im heyPatient Portal verfügbar gemacht werden. heyPatient kann Sie mit Vorschlägen und Umsetzungshilfen unterstützen.


FHIR ist bereit für Sie. Sind Sie bereit für FHIR?

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Kundenstimmen

«Als führendes Zentrumsspital der Schweiz nutzen wir das Patientenportal von heyPatient. Im Neubau Agnes setzen wir auf ihr smartes Patientenauruf-System, das Effizienz und Patientenerlebnis neu definiert. Damit setzen wir auch in der Patientenbegleitung und -führung neue Massstäbe. Die Experten von heyPatient verstehen Prozessautomatisierung auf hohem Niveau und entickeln in Co-Creation mit den Spitalfachleuten praxisnahe Lösungen. Sie haben Weitblick und stets ein offenes Ohr und sind bereit, auch die Extra-Meile zu gehen. heyPatient ist ein verlässlicher Partner und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und zukünftige Innovationen.»

«heyPatient ermöglicht unseren Patienten den schon lange gewünschten einfachen, digitalen Zugang zu unserer Klinik - gleichzeitig können klinikinterne Prozesse, auch im  Sinne der Patienten optimiert werden. Die heyCommunity bindet uns in einen virtuellen regionalen, aber auch überregionalen Gesundheitsraum ein, ermöglicht gemeinsame Entwicklungsschritte und bietet zudem jeder Klinik die Möglichkeiten, individuelle Anpassungen und Anbindungen von Drittapplikationen zu realisieren! Ein Gewinn für unsere Patienten, die heyCommunity und natürlich unsere Klinik!"

«Unseren Patienten zu ermöglichen, ihren Aufenthalt online zu planen, ist ein logischer Schritt in unserer Digitalisierungsstrategie. heyPatient bietet dafür eine überzeugende Lösung.»

Dr. Daniel Heller, 

Präsident des Verwaltungsrates,

Kantonsspital Baden AG

Rolf Schwendener, stellvertetender CEO

Merian Iselin Klinik

René Künzli, Leiter Dienste und Mitglied der Geschäftsleitung

Schweizer Paraplegiker Zentrum

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