"Digital Seniors 2025": So selbstverständlich nutzen Seniorinnen und Senioren heute digitale Tools
- Regula Spuehler
- 5. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Immer wieder werden wir gefragt, ob ältere Patientinnen und Patienten überhaupt digitale Tools nutzen. Unsere Erfahrung zeigt: "Ja, das tun sie längst aktiv."
Die kürzlich veröffentlichte Studie «Digital Seniors 2025» von Pro Senectute bestätigt dies nun ebenfalls deutlich: Neun von zehn Personen über 65 Jahre in der Schweiz sind online.
Digitale Teilhabe älterer Menschen
Die Studie zeigt: Die Mehrheit der Seniorinnen und Senioren nutzt digitale Geräte wie Smartphones, Tablets und Computer aktiv. Erstmals informieren sich mehr ältere Menschen über digitale Geräte (33 %) als über klassische Medien wie Fernsehen (30 %), Printmedien (22 %) oder Radio (15 %).
Natürlich gibt es Unterschiede – während rund 88 % der 65- bis 74-Jährigen grundlegende digitale Kompetenzen mitbringen, sind es bei den über 85-Jährigen deutlich weniger.
Der Trend ist eindeutig: Digital ist auch bei älteren Generationen angekommen.

Digital Seniors 2025: Neun von zehn Personen über 65 Jahre in der Schweiz sind online.
Entscheidend ist der Zugang - nicht das Alter
Unsere Erfahrung bestätigt das: Wichtiger als das Alter ist ein intuitiver Zugang – und der Menschentyp.
Ob jemand digitale Angebote nutzt, hängt weniger vom Geburtsjahr ab, als davon, wie einfach, verständlich und relevant die Lösung gestaltet ist.
Das ist besonders im Gesundheitswesen zentral. Denn: Ein Patient im Notfall hat andere Bedürfnisse als eine Patientin vor einem geplanten Eingriff. Ambulant ist nicht gleich stationär, Reha ist nicht gleich Akutbehandlung.
Digitale Lösungen, die zum Prozess passen
Damit auch ältere Menschen souverän digital mitwirken können, braucht es digitale Interaktion, die zum individuellen Patientenbedürfnis passt.
heyPatient bietet hier auf Knopfdruck passende Best Practice-Lösungen für alle Interaktionspunkte – von der Anmeldung bis zur Nachsorge:
App und Web – für einen konsistenten Zugang
Self-Check-in, Terminals, Patientenaufrufsysteme – für effiziente Abläufe vor Ort
Modulare Funktionen – individuell je Fachbereich und Versorgungssituation
Einheitliche Benutzerführung – leicht verständlich, barrierearm und in 21 Sprachen verfügbar

Denn das Gesundheitswesen ist komplex. Ein Patient im Notfall erlebt ganz andere Abläufe als jemand mit einem geplanten Eingriff. Stationäre Aufenthalte erfordern andere Prozesse als ambulante Termine oder eine Reha.

heyFamily: Unterstützung aktiv einbinden
Gerade im höheren Alter ist das persönliche Umfeld oft entscheidend.
Mit heyFamily binden wir das Betreuungsnetzwerk aktiv ein. Angehörige oder Betreuungspersonen können Termine koordinieren, Informationen einsehen und im Alltag unterstützen – besonders hilfreich bei Krankheit oder nach einem Unfall.
Diese gemeinsame Nutzung stärkt das Sicherheitsgefühl und erleichtert die digitale Teilhabe deutlich.

Einfacher Einstieg, wachsender Nutzen
Auch wenn einzelne Personen – unabhängig vom Alter – digitale Angebote zunächst meiden, zeigt sich: Je länger der Aufenthalt oder je häufiger der Kontakt mit der Einrichtung, desto grösser wird die Akzeptanz.
Ein einfacher Einstieg mit erkennbarem Nutzen wirkt hier besonders stark.
Zum Beispiel:
Quick Connect bei der Notfallaufnahme – mit Versicherungskarten-Scan in 21 Sprachen
Digitale e-Anmeldung direkt über die Webseite – für einen papierlosen Eintritt
Nutzerfreundliche App-Funktionen wie Inhouse-Navigation oder Selbst-Triage
So entsteht ein digitaler Begleiter, der Schritt für Schritt Vertrauen schafft.

Fazit: Digitale Teilhabe braucht durchdachte Lösungen
Die «Digital Seniors 2025»-Studie zeigt klar:
Seniorinnen und Senioren sind digital aktiv – wenn die Lösung einfach, verständlich und sinnvoll integriert ist.
Mit heyPatient bieten wir genau das:
Digitale Gesundheitslösungen, die Menschen unabhängig vom Alter begleiten – individuell, intuitiv und mit Mehrwert.
👉 Zur Studie: Digital Seniors 2025 – Pro Senectute
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